Wir tun was

Kleine Blühoasen schaffen

Anlage kleiner Blühbereiche im Garten von Familie Euringer, Scheyern

Im Rahmen einer Gartenumgestaltung wurden zwei ca. 4 m² große Flächen mit verschiedenen Saatgutmischungen angesät. Dafür wurden vorher die Grassoden abgestochen und etwas Sand aufgebracht. Die Flächen blühten ununterbrochen von Mitte Mai bis in den Oktober hinein. Im kommenden Jahr werden die Flächen vergrößert.

Von der Brachfläche zur Blühoase

Privates Engagement von Landwirt Herrn Steinberger und seinem Nachbarn Herrn Herrmann aus Ilmendorf

Aus einer am Ortsrand gelegenen ehemaligen Schafweide wurde ein Blumenmeer. Die fußballfeldgroße Wiese wurde abgemulcht, gepflügt und mit dem Grubber abgeglichen. Mit einer Kreiselegge wurde das Saatgut
(einjährige Bienenweide von Syngenta) ausgesät. Eine 5-jährige Ansaat ist geplant.

Mehr Wildblumen für die Bienen in unserem Dorf

Eine ehrenamtliche Aktion organisiert und geleitet von Kräuterpädagogin Susanne Raschke (Holledauer Kräuterwerkstatt)

Unter Zusage von Bürgermeister Albert Vogler wurden ca. 100 m² Wildblumen (Blumenmischung von Veichtshöchheim, erworben über "sozialen Skulptur Hallertauer") auf öffentlichem Gemeindegrund in Geisenhausen (Kapellenweg und Kysostrasse) ausgesät.

Mit Herzblut dabei waren hochmotivierte und naturbegeisterte Kinder:
Lisa, Claudia, Leoni, Sophie, Luisa, Antonia, Nico, Philipp, Justus, Verena, Kiara, nicht im Bild Ameli, Maxim

VIELEN DANK an die Kinder für das vorbildliche, unermüdliche Mitwirken bei allen Wetterlagen, den Eltern für den Abhol- und Bring-Service und unserem Bürgermeister Albert Vogler für sein Vertrauen.

Der Blühsaum im zweiten Jahr

Resümee, warum wir das tun:

Wir Menschen brauchen die Erde,
darum ist es uns sehr wichtig mit mehr
Respekt, Achtsamkeit und Wertschätzung der Natur zu Begegnen
Mutter Erde
Sie trägt uns
sie gibt uns
auf ihr wohnen wir
auch du bist ein Teil der Erde
sei behutsam und achtsam für die täglichen Wunder.
Verfasserin: Susanne Raschke

Weitere Fotos:
http://www.holledauer-kraeuterwerkstatt.de/index.php/veranstaltungen-aktionen-projekte
https://www.facebook.com/Holledauer-Kr%C3%A4uterwerkstatt-Susanne-Raschke-220724061348344/photos/

Von der Brachwiese zur Blühoase

In Kooperation mit Christian Ostler und Susanne Raschke, 2009

Eine Brachwiese in Schattenlage wird zur  Blühoase mit Samengut von Rieger-Hofmann und bietet eine ökologische Basis für die Insektenvielfalt. Die Wiese ist jetzt Teil der Ökokonten der Gemeinde Schweitenkirchen.

Nisthilfen für Wildbienen

... durch Lissy Fischer, Ludwig Heinl, Andrea Seeger-Fischer, Mitglieder des Bund Naturschutz Pfaffenhofen:

Im letzten Jahr wurde die große Wildbienen-Nisthilfe auf dem Prielhof bei Scheyern gründlich renoviert und bereits recht gut angenommen.

Von dem Begriff "Nisthilfe" fühlte sich auch eine Amsel eingeladen, hat im Schutz der Anlage ihr Nest gebaut und inzwischen fünf Eier gelegt. Viel Erfolg beim Ausbrüten und der Aufzucht!

Staudenfläche im InterKulturGarten

Mehrere Ansprüche in einem Konzept vereint:
pflegeleicht, dauerhaft und reichhaltig blühend, anspruchslos, Nahrungsquelle für Insekten

Viele Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere Insekten summen, schwirren und flattern hier im InterKulturGarten fleißig auf der Suche nach Blüten, um Nahrung zu sammeln. Da sie diese auf den Äckern und den wenig verbleibenden Wiesen außerhalb von Städten und Dörfern nicht mehr ausreichend finden, sind blühende Flächen in Städten immens wichtig geworden, und das nicht nur für die Tierwelt, sondern im gleichen Maße auch für die Menschen.

Und zu zeigen, dass solche Flächen recht einfach anzulegen sind, mit wenig Aufwand und noch weniger Pflegebedarf, haben wir im April 2016 eine Art Musterfläche vorbereitet und anschließend mit einer großzügigen Staudenspende bepflanzt.

Die gesamte Erde wurde gegen 30 cm reinen Sand ausgetauscht. Dies soll verdeutlichen, wie wenig Nährstoffe und Wasser die richtigen Pflanzen am richtigen Standort eigentlich brauchen.

Vier Monate und nur einmal Unkrautzupfen später: Die Pflanzen wachsen und wachsen! Ohne gießen, düngen, pflegen …

Im März 2017 wurden die verblühten Stauden, die sich im Herbst / Winter wundervoll dekorativ präsentierten, zurückgeschnitten und das Laub der Bäume entfernt. Mehr ist an Pflege nicht notwendig.

Eine kleine Auswahl an Stauden:
Agastache rugosa 'Blue Fortune‘ / Duftnessel
Aster ericoides 'Erlkönig' / Herbstaster
Echinops ritro 'Veitch's Blue' / Edeldistel
Echinacea purpurea 'PowWow Wild Berry' / Roter Sonnenhut
Gaura lindheimerii / Prachtscharte
Nepeta racemosa 'Superba' / Katzenminze
Perovskia abrotanoides / Blauraute
Sedum telephium 'Matrona' / Fetthenne
Verbena bonariense / Eisenkraut

 


Ein großer Dank geht an:

Staudengärtnereien Haid / Ingolstadt und Panitz / Rottenburg
Stadtwerke Pfaffenhofen für die Erdarbeiten
Alle Berufsintegrationsklassen der Berufsschule Pfaffenhofen
Und natürlich an die vielen anderen fleißigen Hände!

Bienenweiden im Interkulturgarten

Unterhalb der Bienenstöcke im InterKulturGarten Pfaffenhofen (im Heimgartenweg) wurden Bienenweiden angesät.